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In unseren Vorträgen informieren wir Sie über verschiedenste, interessante und aktuelle Themen.
Der ideale Einstieg in einen neuen Wissensbereich!
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Es gibt wohl kaum ein kleineres Repertorium als das "General Analysis" von C.M. Boger und es gibt gleichzeitig auch wenige, die zuverlässiger sind. Geschätzt über 80-90% aller Fälle in der Praxis lassen sich mit diesem Repertorium lösen. Die Repertorisation mit Bogers Mini-Repertorium verbindet den höchsten Grad der Individualisierung gekonnt mit dem höchsten Grad der Verallgemeinerung und erfüllt damit sogar die anspruchsvolle hippokratische Forderung, den Patienten zu individualisieren und die Krankheit zu verallgemeinern.
Ich präsentiere Ihnen Fälle zum Verstehen, Nachvollziehen - und hoffentlich auch zum inspirierten Nachahmen, gelöst jeweils mit dem "General Analysis".
Die Bedeutung der Leber als unser zentrales Stoffwechselorgan spiegelt sich auch in der Bedeutung des Lebermittels Lycopodium in der Homöopathie wider. Es gehört sicher zu den 10 am häufigsten verschriebenen Mitteln der Materia medica und das nicht nur wegen des deutlichen Leberbezugs, sondern auch weil es ein sehr häufig anzutreffendes menschliches Verhalten und Muster aufzeigt.
Nicht ganz so bekannt und deshalb auch nicht so häufig verordnet wie der große Bruder Lycopodium ist das potenzierte Schöllkraut Chelidonium majus.
Bei aller Ähnlichkeit, was den Organbezug angeht, weisen diese 2 Mittel doch deutliche Unterschiede auf. Auf die Ähnlichkeit, wie auch auf die Unterschiede wird der Dozent Johann Vielberth anhand von eindrücklichen Fallbeispielen eingehen und verspricht einen unterhaltsamen Leberabend.
Teilnahme-Voraussetzung: Interesse, Neugier, homöopathische Grundkenntnisse sind nicht von Nachteil
Durch Umweltverschmutzung, Klimaveränderungen, Krieg, Coronapandemie, und Schnelllebigkeit im Computerzeitalter, ist unsere psychsiche und physische Gesundheit immer stärkeren Belastungen ausgesetzt.
Neue homöopathische Arzneien können uns helfen und bestärken, auch gegen diese Herausforderungen zu bestehen. Anhand von Beispielen aus der naturheilkundlichen Praxis werden neue homöopathische Mittel vorgestellt:
Homöopathische Drogenmittel, Homöopathie bei Radioaktivität und Elektrosmog, die Homöopathie der Säuren und homöopathisierte Energiemittel.
Dieses leider vergessene Spätwerk (1862) des unermüdlichen Großmeisters der Homöopathie G.H.G. Jahr ist eine kostbare Besonderheit der homöopathischen Literatur: Es handelt sich um ein Mini-Repertorium mit ca. 2700 Rubriken, die durchschnittlich sechs bis acht Arzneimittel enthalten. Die Arzneimittel sind, wie Jahr schreibt "nicht in der alphabetischen Reihenfolge, sondern gemäß der Abfolge ihrer klinischen Bedeutsamkeit verzeichnet." Dadurch ergibt sich für die praktische Arbeit mit diesem Werk ein völlig neuer Ansatz der Repertorisation: Dieses Repertorium kann man "schon beim Niederschreiben der Symptome zum Nachschlagen verwenden. Auf diese Weise lässt sich die Unbequemlichkeit vermeiden, bei den Hausbesuchen unhandliche Bücher mit sich zu führe, ohne dadurch zugleich auf eine Gedächtnisstütze verzichten zu müssen."
Vom Umfang her und der Konzentration auf das Allertragfähigste und Wesentlichste lässt sich dieses Repertorium nur mit Bogers General Analysis vergleichen: Wir betrachten in diesem Vortrag Konzeption und Anwendungsmöglichkeiten des Jahrschen Minirepertoriums im Vergleich zu Bogers General Analysis und veranschaulichen die "Theorie" natürlich jeweils durch praktische Fallbeispiele.
In diesem Vortrag wollen wir die humanen Milch- und Muttermittel erarbeiten, unterscheiden und durch einprägsame Fallbeispiele verdeutlichen.
Die Gruppe der hier vorgestellten Mittel ist sehr klein. Wir haben Verreibungen von: Lac humanum, Lac maternum, Folliculinum, Placenta humana, Vernix caseosa, Aqua amniota humana und Umbilicus humanus.
Vorgestellt werden die übergeordneten Themen von humanen Muttermitteln und die Differenzialdiagnose zu den einzelnen Verreibungen. Die Fallbeispiele können so von den Teilnehmern leicht selbst gelöst werden.
Ihr Einsatz in der naturheilkundlichen Praxis mit Kindern und bei den Hauptthemen "Metamorphose" und Transformation.
Der Schmetterling ist ein magisches, geheimnisvolles Wesen. C.G. Jung beschrieb den Schmetterling als Symbol der Seele: ständig sich verändernd, unberechenbar, existierend in allen lebenden Kreaturen, lässt uns Dinge tun, die wir nicht beabsichtigen.
Der Einsatz von homöopathischen Schmetterlingsarzneien ist noch weitgehend neu und unbekannt. Deshalb freut es mich sehr, die Effektifität und sanfte Heilkraft dieser Mittel vorstellen zu dürfen, und die Anwendung im Alltag und in der naturheilkundlichen Praxis mit vielen Beispielen zu beschreiben.
Wir alle kennen Hahnemanns §153, in dem er fordert, "die auffallenden, sonderlichen, ungewöhnlichen und eigenheitlichen (charakteristischen) Zeichen und Symptome" eines Falles "besonders und fast einzig fest ins Auge zu fassen". Viele große Homöopathen unterschiedlichster homöopathischer Schulen haben sich den Kopf darüber zerbrochen, was wohl unter den "sonderlichen, eigenheitlichen und charakteristischen" Symptomen eines Falles zu verstehen sei: Die Antwort auf diese Frage entscheidet schließlich über Gelingen oder Scheitern einer homöopathischen Behandlung. Umso auffallender erscheint uns dabei das Schweigen zum Konstitutionsbegriff als §153-Symptom: Gerade in chronischen, einseitigen oder lokalen Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen ohne weitere charakterisierenden Symptome, Bluthochdruck, Hühneraugen, Kropf usw. liefert uns die Konstitution des Patienten entscheidende Hinweise für eine korrekte Verordnung im Sinne des Hahnemannschen §153.
An diesem homöopathischen Abend suchen wir nach der überfälligen Antwort zum Stellenwert der "Konstitution" in der Einzelhomöopathie als §153-Symptom und lassen uns dabei von den Aussagen C. Burnetts, John H. Clarkes und G.H.G. Jahrs zum Konstitutionsbegriff inspirieren.
Veranschaulichende Fallstudien sollen den praktischen Nutzen des neu gewonnenen Werkzeugs "Konstitution" für die Homöopathie belegen und als beispielhafte Vorlagen zur Nachahmung inspirieren.
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